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Gute Orientierung an unbekannten Lokalitäten

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Die guten Partys finden nicht alle immer an demselben Ort statt. Für größere Feiern werden auch schon einmal Anreisen zu unbekannten Lokalitäten und in fremde Städte notwendig. Dennoch kann gerade bei aufkommender Ausgelassenheit eine gute Orientierung in neuen Räumlichkeiten überlebensnotwendig werden. Es gibt ein paar Unterschiede zwischen privaten Räumlichkeiten und öffentlichen Feierstätten zu beachten. Wo man ist und wie man wegkommt, sollte man stets wissen.

Partybereich oft abgetrennt

An öffentlichen Feierstätten ist der eigentliche Partybereich sehr häufig durch Absperrbänder oder Trennwände abgetrennt. Der gezahlte Eintrittspreis berechtigt ausschließlich zum Aufenthalt innerhalb dieses gekennzeichneten Bereichs. Eine gut erkennbare Fluchtwegbeschilderung ist in allen öffentlichen Räumen Pflicht. Für eine gute Orientierung ist es daher hilfreich, bereits beim Betreten auf die Beschilderung zu achten. Eine kurze Überlegung, wo im Notfall der nächste Ausgang ist und wie man von anderen Räumen wegkommt, hilft nicht nur im Notfall, sondern auch während des gesamten Aufenthalts. Beim genauen Betrachten der Beschilderung sollte sich auch die Wegbeschreibung zu den Toiletten entdecken lassen. Mögliche Schwachstellen, wie ein versperrter Fluchtweg, Stolperfallen und Überfüllungsanzeichen sollten nicht nur wahrgenommen, sondern im eigenen Interesse auch umgehend den Verantwortlichen gemeldet werden.

Fettnäpfchen meiden

In privaten Lokalitäten und auch in zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten eines Unternehmens kann eine Abgrenzung des Partybereichs durch Bänder oder Aufsteller völlig fehlen. Hier gilt es vor allem zu vermeiden, in Fettnäpfchen zu treten. In entlegeneren Büroräumen könnte noch gearbeitet werden und in entlegeneren Schlafzimmern könnte jemand liegen. Der Garten sollte nicht zertrampelt werden und Erdklumpen an den Schuhsohlen dürfen gerne vor dem Betreten des Wohnzimmers abgestreift werden. An den Toiletten befinden sich häufig türschilder mit entsprechenden Hinweisen. Findet man keine Beschilderung, sollte man vorsichtshalber den Gastgeber rechtzeitig fragen und eben nicht alle Zimmertüren einmal öffnen, um hineinzuschauen. Die Frage, ob der Garten im Notfall über ein Türchen verlassen werden kann, ist nicht unhöflich, sondern sollte geklärt werden.